Popayán ist für seine koloniale Architektur, seine Karwoche und seine reichhaltige Gastronomie bekannt und wird als „Weiße Stadt“ Kolumbiens bezeichnet, ist jedoch dank der Vielfalt seiner typischen Gerichte, die Einheimische und Besucher gleichermaßen begeistern, sehr farbenfroh. Außerdem wurde Popayán 2005 von der UNESCO zur ersten Stadt der Gastronomie im Rahmen des Netzwerks der kreativen Städte erklärt.
Ein Besuch in Popayán ist eine Einladung, die typischen Empanadas und Tamales de Pipián zu probieren und sich an den unendlichen Aromen zu erfreuen, die die mehr als 600 traditionellen Köche der Stadt in ihren Küchen den Gästen anbieten.
Doña Alicia, eine Bäuerin und traditionelle Köchin aus Popayán, hat ihre Töchter, Enkelinnen und Urenkelinnen inspiriert und ermutigt, die Rezepte der lokalen Gastronomie zu bewahren und die Souveränität in ihrer Gemeinde durch Permakultur zu fördern.
In ihrem Pipian-Workshop lernen Sie, wie man die köstlichen Pipian-Tamales und -Pasteten zubereitet; ein Rezept, das seit mehr als fünf Generationen überlebt hat und das im Jahr 2021 vom Bürgermeisteramt von Popayan als „Original und einzigartiges Rezept des Tamal de Pipian“ anerkannt wurde.
Aber was ist Pipián, das wollen wir Ihnen hier erklären: Pipian ist eine pürierte rote Kartoffel mit einer trockenen Textur und einer rötlichen Farbe, eine typische Zubereitung aus der Andenregion. Für die Zubereitung benötigen wir folgende Zutaten:
Rote Kartoffeln
Frühlingszwiebeln
Erdnüsse
Annatto
Salz
Knoblauch
Maismehl añejo
Bananenblätter
Als zusätzlichen Bonus können Sie diese wunderbaren Frauen im Pavillon der traditionellen Küche auf dem jährlichen Congreso Gastronómico de Popayán finden, der Tausende von nationalen und internationalen Touristen anzieht.
Kurzum: Popayán lädt nicht nur zum Eintauchen in seine faszinierende Geschichte und Architektur ein, sondern auch dazu, Tradition und Innovation in jedem Bissen zu genießen, was jede Mahlzeit zu einem unvergesslichen und authentischen Erlebnis macht.
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